Healing

Durch Malen heilende Prozesse unterstützen

«Krankheit ist wohl der letzte Grund 

Des Schöpfungsdrangs gewesen;

Erschaffend konnte ich genesen; 

Erschaffend wurde ich gesund.»

Heinrich Heine (Schöpfungslieder)

Auf die Diagnose Brustkrebs folgten anfangs 2019 zwei Operationen und eine Strahlen-/Radio–Therapie.

Diese wichtigen, aber auch intensiv fordernden (zehrenden) Massnahmen der Schulmedizin, begleitete ich mit Atemtherapie und Malen.

Im Bild BREATH vergegenwärtige ich das rhythmische und zuverlässige Ein- und Ausströmen des Atems. Dies beruhigte mich. Auch verband es mich mit der Welt.

Die Schnitte im Körper verletzten mich. Die Seele hatte sich im Schock zurückgezogen und neues Vertrauen musste gewonnen werden. Das Malen in einem geschützten Raum war hilfreich.  Wald, die Dichte des Lebens und die unzähligen Verbindungen zwischen den dort lebenden Lebewesen, das Vorbild ihrer Verwurzelung in der Erde. Das Bild WOODS.

Im Bild ARTEMIS wurde der Wald zu einem heiligen Hain, dem Vorläufer unserer Kathedralen.

Im Verlaufe des Jahres fasste ich wieder volles Vertrauen in das Leben und konnte auch den Luftraum wieder für mich zurückgewinnen. Das Bild EAGLE.